11. August 2015

Banken produzieren den Staaten Geld …

Angeblich eine gr. Staatsanleihe im Ersten Weltkrieg

… und die Staaten retten dann die Banken. So kommt es zur Schuldenspirale.
   Staatsobligation gelten unabhängig von ihrer Höhe als risikolos (auch griechische). Folglich müssen Banken und Investoren diese Papiere beim Kauf und beim Halten nicht mit Eigenkapital unterlegen. Ohne diesen Mechanismus hätten sich die öffentlichen Schulden nicht auf die heutigen Höhen entwickeln können.
   So einfach ist das.
Ich lese das in einem »Standpunkt« von Michael Ferber, »Trügerische Pfänder in der Finanzwirtschaft«, in der Neuen Zürcher Zeitung vom 11. August 2015, Seite 13 (int. Ausgabe, nat. am Vortag), der leider nicht öffentlich im Netz steht (Bei mir unter »Pfänder«).

Link hierher: http://blogabissl.blogspot.com/2015/08/banken-produzieren-den-staaten-geld.html

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